FOPI.flash Oktober 2025

In dieser Ausgabe

analysis-2030261 (Konstantin Kolosov auf Pixabay)
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Editorial

Die Zukunft der Krebsbehandlung liegt in unser aller Händen

Noch ist die Versorgung von Krebspatient:innen mit innovativen Therapien in Österreich weitgehend hervorragend. Doch strukturelle Schwächen und Engpässe zeigen sich auch in diesem so kritischen Bereich des Gesundheitssystems. Deshalb wollen wir als forschende Pharmaindustrie zur Verbesserung der Situation beitragen – und zwar konkret, indem wir einen Raum für den Austausch und das gemeinsame Finden von Lösungen bieten.

Die FOPI Onkologie Plattform soll dabei langfristig wirken, viele Themen umfassen und die Einbindung möglichst aller Interessensgruppen sicherstellen. Anstelle eines singulären „Strohfeuers“ möchten wir die Zukunft der Krebsversorgung nachhaltig mitgestalten.

Ziel ist es, das Bewusstsein für onkologische Erkrankungen zu stärken und aufzuzeigen, wie medizinische Praxis und pharmazeutische Innovationen zur Verbesserung der Lebensqualität von Patient:innen beitragen können.

Leif Moll, George Tousimis, Ute Van Goethem, Astrid Jankowitsch und Daniela Habith
Präsidium des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich (FOPI)




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Initiative

FOPI Onkologie Plattform soll Zukunft der Krebsbehandlung mitgestalten

Über 40 Prozent aller klinischen Studien weltweit widmen sich der Erforschung neuer Therapieansätze für Krebserkrankungen. Ähnlich hoch ist auch der Anteil von Onkologika an den neu auf den Markt kommenden Arzneimitteln. In Europa waren 2024 knapp 30 Prozent aller neu zugelassenen Medikamente Krebstherapien. Grund genug für das FOPI, eine Plattform für den interdisziplinären Austausch zu schaffen und gemeinsam die Zukunft der Krebsbehandlung in Österreich zu gestalten.

Die Herausforderungen der Krebsversorgung sind im österreichischen Gesundheitssystem ein omnipräsentes Thema und eine Reihe renommierter sowie fachlich berufener Expert:innen widmet sich der Diskussion in verschiedenen Gremien. Eine Plattform für den laufenden Austausch mit der forschenden Pharmaindustrie gab es zuletzt aber nicht, obwohl die Onkologie für viele Unternehmen einen Schwerpunkt bildet.

Das FOPI initiierte deshalb die FOPI Onkologie Plattform, die einen Raum für fokussierte Datensammlung, konstruktive Diskussion und gemeinsame Lösungsfindung bieten soll.

Mehrere Themenschwerpunkte

„Wir wissen um die vielen, außerordentlich wertvollen Initiativen, die es bereits auf dem Gebiet gibt“, unterstreicht George Tousimis, Vizepräsident des FOPI und einer der Initiator:innen der Onkologie Plattform. „Doch es gibt Themen, wo es nicht zu viel Engagement geben kann und wo wir besondere Expertise einbringen können.“

So wird sich die FOPI Onkologie Plattform schwerpunktmäßig auf mehrere Themen konzentrieren:

  • auf die Sensibilisierung, Prävention und Früherkennung von onkologischen Erkrankungen
  • auf die Sicherung und Verbesserung des Zugangs für Patient:innen zu innovativen Krebstherapien
  • auf die Versorgungsqualität in diesem Bereich (z. B. durch Harmonisierung der Patient:innenversorgung im ganzen Land)
  • auf die Verbesserung der Transparenz und Nutzung von Daten (etwa durch bundesweite, einheitliche Patient:innenregister im ganzen Land oder die Nutzung von Sekundärdaten)
  • auf den Aufbau einer Allianz zwischen Patient:innen, Industrie, Wissenschaft und Politik, mit besonderem Schwerpunkt auf Patient:innenorganisationen, die als Anlaufstelle für Betroffene oftmals eine entscheidende Rolle spielen.

„In Österreich erkranken jährlich ca. 45.000 Menschen neu an Krebs – Tendenz steigend“, meint George Tousimis. „Dank hervorragender medizinischer Strukturen zählt Österreich in der Onkologie zu den führenden Ländern Europas. In den letzten Jahrzehnten wurden große Fortschritte in Forschung und Therapie erzielt – neue Wirkmechanismen, personalisierte Ansätze und bessere Überlebenschancen prägen die Versorgung. Gleichzeitig stellen steigende Kosten, komplexe Prozesse und regionale Unterschiede das System vor neue Herausforderungen. Wir müssen heute in morgen investieren und den Grundstein für eine nachhaltige und vor allem patient:innenorientierte Krebsversorgung legen. Die FOPI Onkologie Plattform schafft die Voraussetzungen, um Forschung, Versorgung und Zugang zu modernen Therapien strukturell zu stärken.“ 

© Christian Husar

„Die Plattform bringt alle Stakeholder – die forschende Industrie, Wissenschaft, Politik und Patient:innenorganisationen – an einen Tisch. So entsteht ein gemeinsamer Rahmen, in dem wir wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrung verbinden, um die Krebsversorgung zielgerichtet zu verbessern.“ George Tousimis 











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“Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Onkologieversorgung nachhaltig weiterzuentwickeln, indem wir die Zusammenarbeit aller relevanten Akteure fördern. So wollen wir aktiv dazu beitragen, den Zugang von Patient:innen zu innovativen Therapien zu beschleunigen und die Behandlungsergebnisse zu verbessern.“ Sara Leitao 











Diskussion und Kollaboration gestartet

Erste Projektschritte sind auch schon im Laufen: So gab es bereits eine hochrelevante Diskussion mit Patient:innenorganisationen im onkologischen Bereich, die den großen Handlungsbedarf aufzeigte und von einem starken Kollaborationswillen geprägt war. Weiters fanden erste Gespräche mit forschungsorientierten Onkolog:innen der nächsten Generation statt, die die Zukunft mitgestalten werden. Und nicht zuletzt konnten wichtige Kooperationspartner:innen für die Erhebung eines Status quo der Krebsbehandlung in Österreich gewonnen werden – mit dem Ziel, rund um den Jahreswechsel Ergebnisse zu präsentieren.

„Die FOPI Onkologie Plattform dient als zentrale Drehscheibe für Dialog, Wissensaustausch und gemeinsame Initiativen, die systemische Herausforderungen in der Krebsbehandlung adressieren”, betont auch Sara Leitao, Managing Director bei J&J Innovative Medicine Austria, die mit George Tousimis die FOPI Onkologie Plattform leitet. „Durch die Bündelung von Kräften aus Forschung, Gesundheitspolitik und klinischer Praxis setzt sich FOPI dafür ein, ein effizienteres, patient:innenzentriertes Versorgungssystem zu etablieren, das allen Krebspatient:innen einen zeitnahen und gerechten Zugang zu bahnbrechenden Therapielösungen ermöglicht.”





Fakt des Monats

Regelversorgung durch EKO immer weniger möglich

Die Time to Patient Datenbank von FOPI und PHARMIG bietet einen präzisen Blick auf die Verfügbarkeit von neuen Medikamenten in Österreich. Dabei zeigt sich ein unerfreulicher Trend. Von den EKO-fähigen neuen Produkten wurden in den vergangenen zehn Jahren nie mehr als 70% tatsächlich in die Regelversorgung des Erstattungskodex aufgenommen. In der jüngsten 4-Jahres-Kohorte der Neuzulassungen 2020-2023 (93 Medikamente) liegt dieser Anteil nur noch bei ca. 50%.





© Daniel Belet

Interview

Florian Baumann zum Potential der Wissensnation Österreich

Bei allen ökonomischen oder strukturellen Entscheidungen ist die Perspektive der Patient:innen entscheidend mit einzubeziehen – dieses Prinzip ist aus Sicht von Florian Baumann, Country Manager Austria & Switzerland bei Stemline Therapeutics, unumstößlich. Im Interview mit FOPI.Flash unterstreicht er den vielseitigen Mehrwert innovativer Therapien und weist auf mögliche Zukunftschancen im Gesundheitssystem hin. 

Stemline Therapeutics ist eines der neuesten FOPI-Mitglieder. Was hat Sie dazu bewogen, der Interessensgemeinschaft der forschenden pharmazeutischen Industrie beizutreten?

Stemline Therapeutics ist eine Tochterfirma der Menarini Gruppe, einer führenden, internationalen pharmazeutisch und diagnostisch tätigen Firma, und steht für Innovationen in der Onkologie sowie Hämatologie. Wir sind hier, weil wir die Vision des FOPI teilen: Österreich als führenden Forschungs- und Pharmastandort zu stärken.

Wir engagieren uns auch für die Teilnahme an der klinischen Forschung im Land, und wir verstehen uns als Teil eines starken Netzwerks forschender Unternehmen, was wir als wichtigen Bestandteil unserer Präsenz in Österreich erachten.

Im FOPI sehen wir die ideale Plattform, um Synergien zu schaffen, unsere Expertise im Bereich der Spezialtherapeutika zu teilen und gemeinsam die Interessen unserer Branche für einen schnellen und fairen Zugang zu Innovationen zu vertreten.

Sie sind als Country Manager für die Schweiz und für Österreich tätig – welche Unterschiede sind Ihnen zwischen den beiden Gesundheitssystemen aufgefallen?

Das ist eine sehr interessante und vielschichtige Frage, denn obwohl sich die Länder in vielem ähnlich sind, gestaltet sich der gesundheitspolitische Aufbau verschieden.

In beiden Ländern genießen Gesundheit und der Zugang zu einer hochwertigen medizinischen Versorgung einen äußerst hohen Stellenwert. Ebenso fundamental ist das Bekenntnis zu einem solidarisch getragenen System. Auch die föderale Struktur, die sowohl auf Bundes- als auch auf kantonaler bzw. Länderebene agiert, verbindet beide Systeme.

Es gibt jedoch spannende Unterschiede in den Systemen: Bei der Finanzierung und der Rolle der Krankenkassen gehen die Länder sehr unterschiedliche Wege. Die Schweiz hat ein System der obligatorischen Grundversicherung, die von etwa 50 privaten, aber staatlich regulierten Krankenversicherern angeboten wird. Österreich dagegen basiert auf einem Sozialversicherungsmodell, und die Bürger:innen sind per Gesetz bei einem der Sozialversicherungsträger pflichtversichert. Die Finanzierung erfolgt solidarisch über einkommensabhängige Beiträge.

In der Schweiz ist der niedergelassene Sektor traditionell sehr stark. Spezialisierte Medizin, inklusive onkologische Behandlungen, findet zu einem nicht unerheblichen Teil in Facharztpraxen und ambulanten Zentren statt. In Österreich ist die Versorgung aus meiner Sicht deutlich krankenhauszentrierter. Gerade die Onkologie ist überwiegend an den großen Krankenanstalten angesiedelt.

Die Schweiz hat weiters vor knapp einem Jahr mit der einheitlichen Finanzierung (EFAS) einen markanten Schritt eingeleitet. Zukünftig werden ambulante und stationäre Leistungen aus demselben Topf von den Kantonen (Steuerzahler:innen) und Versicherern (Prämienzahler:innen) finanziert. Das Ziel ist klar, die teurere stationäre Versorgung zugunsten des ambulanten Bereichs zu reduzieren („ambulant vor stationär“).

Während beide Länder das gleiche Ziel einer exzellenten und solidarischen Gesundheitsversorgung verfolgen, setzt die Schweiz auf „regulierten Wettbewerb“ und individuelle Verantwortung, während Österreich ein zentral gesteuertes Sozialversicherungssystem hat, welches dafür viel rascher Reformen einleiten und umsetzen kann.

Gibt es Ihrer Meinung nach Herausforderungen im österreichischen Gesundheitswesen, die uns in den nächsten Jahren überraschen werden?

Aus meiner Sicht wird die Zukunft erhebliche Herausforderungen bringen. Der demografische Wandel sorgt erstens für eine stetig wachsende Nachfrage nach medizinischer Versorgung, der wir als Gesellschaft gerecht werden müssen und wollen. Die steigenden Staatsausgaben in allen Sektoren führen zwangsläufig zu Kostendiskussionen und Allokationsdebatten. Das Gesundheitswesen steht hierbei besonders im Fokus und muss seine Effizienz und seinen Wertbeitrag zunehmend unter Beweis stellen. Der Fachkräftemangel schließlich entwickelt sich zunehmend zu einem kritischen Engpass, der die Aufrechterhaltung der Versorgungsqualität direkt bedroht.

Diese Faktoren allein schaffen bereits ein sehr komplexes Spannungsfeld. Wenn wir dazu noch die geopolitischen Unsicherheiten und den Klimawandel als weitere relevante Faktoren mit Auswirkungen auf das Gesundheitssystem dazunehmen, wird die Dimension der Aufgabe klar.

Bei all diesen Problembeschreibungen sollte aus meiner Sicht ein Prinzip unumstößlich sein: Der Patient und die Patientin stehen im Zentrum. Unsere gemeinsame Verantwortung ist es, sicherzustellen, dass bei jeder Entscheidung – sei sie ökonomisch oder strukturell – die Perspektive der Betroffenen entscheidend einzubeziehen ist. Daran sollten sich meiner Meinung nach alle Lösungsansätze messen lassen.

Welche Schwerpunkte sollten im Gesundheitswesen in Zeiten von beschränkten Budgets gesetzt werden, damit die Versorgung heimischer Patient:innen mit innovativen Arzneimitteln für die Zukunft sichergestellt ist?

Angesichts knapper Budgets sollten wir meiner Meinung nach nicht den Fehler machen, an der falschen Stelle zu sparen. Statt einer pauschalen Kostendebatte braucht es eine intelligente Priorisierung, die auf mehreren Säulen aufbaut.

Der zentrale Maßstab muss für jede Budgetentscheidung der nachweisbare Wert einer Therapie sein. Wir sollten nicht fragen: ‚Was kostet eine Innovation?‘, sondern: ‚Welchen Gewinn an Lebenszeit, Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit bringt sie dem Einzelnen und der Gesellschaft?‘. Die Sicherung des Zugangs zu Therapien, die hier einen klaren Mehrwert liefert, ist keine Ausgabe, sondern eine Investition in die Zukunft. Damit sage ich nicht, dass die Kosten keine Rolle spielen, sie sind wichtig, doch plädiere ich dafür, sie immer zusammen mit den Betroffenen im Rahmen des gesamtwirtschaftlichen Beitrags des Gesundheitswesens zu betrachten.

Ein großes noch weitgehend ungenutztes Potenzial zur Kostendämpfung liegt womöglich in der Digitalisierung und der Nutzung von Gesundheitsdaten. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind hier die entscheidenden Werkzeuge, die ihr Versprechen natürlich noch einlösen müssen. Hier sollten Investitionen folgen, um langfristig das System zu entlasten, die Qualität zu messen und zu steigern. Gerade in einer Wissensnation wie Österreich gibt es viel Potential, aus der eigenen Innovationskraft maßgeschneiderte Lösungen für das Land zu entwickeln.


Über Stemline Therapeutics 
Stemline Therapeutics ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung neuartiger Krebstherapien spezialisiert hat und in Österreich seit 2022 drei innovative Medikamente auf den Market gebracht hat. Das Unternehmen verfügt über eine Pipeline an weiteren onkologischen und hämatologischen Wirkstoffkandidaten, die sich in unterschiedlichen Phasen der klinischen Entwicklung befinden. Klinische Studienzentren in Österreich sind daran beteiligt. Seit 2020 ist Stemline eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Menarini-Gruppe, einer führenden, internationalen pharmazeutisch und diagnostisch tätigen Firma mit Sitz in Florenz.





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Podcast

Plasma in Wien – der Schlüssel für eine unabhängige Pharmastrategie in Europa?

Wien gilt als „Plasmahauptstadt Europas“, aber wann werden Plasmaprodukte wie Immunglobuline überhaupt eingesetzt? Welche Herausforderungen kommen hinsichtlich der Versorgungssicherheit auf uns zu? Welchen medizinischen, aber auch volkswirtschaftlichen Wert hat eine (unabhängige) europäische Plasmaproduktion?

Warum es trotz der Komplexität und Langwierigkeit wichtig ist, die Herstellung von Plasmaprodukten in Österreich zu stärken und warum die Beteiligung der gesamten Bevölkerung dabei eine wichtige Rolle spielt – darüber sprechen Univ. Prof. Elisabeth Förster-Waldl, M.D., Leiterin des Bereiches Klinische Immunologie an der MedUni Wien, und Univ. Doz. Dr. Thomas R. Kreil, Leiter von Global Pathogen Safety bei Takeda, in der 41. Folge von „Am Mikro|skop“ mit Moderatorin Martina Rupp. Diese und alle anderen Episoden des Podcasts finden Sie hier: https://fopi.at/fopi-podcast/episode-41/

Finden Sie hier noch weitere Informationen zu diesem Thema: Access To Care – Europe – PPTA,
plasmazentrum.at und Immundefekte | Better Health, Brighter Future




© accelent/Theo Herthenberger

Podcast

Abwarten oder (be)handeln? Über den Wert einer unterstützenden Brustkrebs-Therapie für Patient:innen und Gesellschaft

Fast 7.000 Frauen und einzelne Männer bekommen jedes Jahr die Diagnose Brustkrebs. Viele davon sind zudem noch Jahre später von einem Rezidiv betroffen. Dies wird in der Regel nicht kurativ behandelt. Eine Studie untersuchte nun aber, welche Wirkung eine innovative, unterstützende Therapie in einem bestimmten Krankheitsstadium für diese Frauen und letztlich auch für die Gesellschaft haben würde. Über die Ergebnisse spricht Moderatorin Martina Rupp in der 42. Folge von „Am Mikro|skop“ mit Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Gabriel Rinnerthaler, Medizinische Universität Graz, Klinische Abteilung für Onkologie, Dr. Thomas Czypionka, Institut für Höhere Studien (IHS), Leiter der Forschungsgruppe Gesundheitssysteme und -politik, und Dr. Stephanie Reitzinger, Institut für Höhere Studien (IHS), Forschungsgruppe Gesundheitssysteme und -politik sowie Studienautorin. Diese und alle anderen Podcast-Episoden finden Sie hier: https://fopi.at/fopi-podcast/episode-42/

Weitere Informationen zu dieser Thematik: Die Kurzfassung der Studie ist auf der Website des IHS nachzulesen. Weitere, thematisch verwandte Episoden zum Nachhören sind „Episode 32: Eine von acht ist eine zu viel – über Brustkrebs in Österreich“ und „Episode 38: Kosten oder Investition? Gesundheit gesellschaftlich betrachtet“.




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Innovation

Susanne hat 5-jährige Zwillinge und Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)

Extrem starke Schmerzen im unteren Rücken und Schwierigkeiten beim Gehen, Stehen oder beim Aufschrauben einer PET-Flasche. Susanne leidet an Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans), einer entzündlich-rheumatischen Autoimmunerkrankung der Wirbelsäule. Die Mutter von 5-jährigen Zwillingen hat durch innovative Therapien ihren Alltag im Griff aber und kann sogar wieder ihren großen Leidenschaften wie Snowboarden oder Wandern nachgehen. Im Video erzählt sie, was ihr dabei geholfen hat.