Wie funktioniert Arzneimittelproduktion? Wie und wo wird geforscht? Welche Position nimmt Österreich im internationalen Zusammenspiel der Pharmabranche ein?
Am Mikro|skop widmet sich dem Themenkreis pharmazeutische Forschung und Produktion im Licht aktueller nationaler, europäischer und internationaler Entwicklungen.
Die langjährige ORF-Moderatorin und ROMY-Preisträgerin Martina Rupp bittet dazu unterschiedliche ExpertInnen vors Mikrofon.
Am Mikro|skop ist eine Initiative des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO) und des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich (FOPI). Medienpartner ist MedMEDIA | RELATUS, führender Fachverlag im Gesundheitswesen mit medizinischen und pharmazeutischen Informationen auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.
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Episode 39: Wer finanziert Forschung in Österreich? Public-Private-Partnerships im Fokus
/in Allgemein, Gesundheitssystem der Zukunft, Wert der forschenden Industrie, Zugang zu InnovationKürzlich wurde ein weiteres Christian Doppler Labor in Wien eröffnet. Dieses Konzept ist ein Leuchtturmprojekt der Zusammenarbeit von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Geforscht wird zu chronisch-entzündlichen Hautkrankheiten, angebunden an die Medizinische Universität Wien und teilfinanziert vom Pharmaunternehmen Johnson & Johnson sowie der Christian Doppler Forschungsgesellschaft. Das Forschungsgebiet hat in Wien Tradition, aber war das der einzige Grund dieses Projekt in die Landeshauptstadt zu holen? Wie funktioniert so eine Public-Private-Partnership und ist sie das Modell der Zukunft? Dazu spricht in der 39. Folge von „Am Mikro|skop“ Moderatorin Martina Rupp mit Univ.-Prof. Dr. Georg Stary, Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien und Leiter des Christian Doppler-Labors für chronisch-entzündliche Hautkrankheiten, und Dr. Christian Gruber-Ghielmetti, Medical Affairs Director Johnson & Johnson Innovative Medicine Austria.
Zahlen, Daten und Fakten zum Christian Doppler Modell sind auf der der Website der Christian Doppler Forschungsgesellschaft nachzulesen. Und mehr über das CD-Labor für Chronisch-entzündliche Hautkrankheiten gibt’s auf dieser Seite.
Die Produktion dieser Episode wurde von Janssen-Cilag Pharma GmbH, a Johnson & Johnson company, unterstützt (AT_CP-521938). Der Experte hat für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Episode 38: Kosten oder Investition? Gesundheit gesellschaftlich betrachtet
/in Allgemein, Gesundheitssystem der Zukunft, Nachhaltigkeit, Wert der forschenden IndustrieImmer wieder steht das Gesundheitssystem im Kreuzfeuer der Kritik, und meist dann, wenn es der Wirtschaft nicht gut geht. Heiß diskutiert werden Versäumnisse der Vergangenheit, bestehende Lücken und Defizite sowie die Kosten in den verschiedenen Bereichen. Was jedoch oft fehlt, ist der Blick auf die langfristigen positiven Effekte von Gesundheit – die Vorteile für Patient:innen, für das Gesundheitssystem und letztlich für die Gesellschaft. Dabei lassen sich diese Effekte sogar in Zahlen festmachen. Eine Studie des Instituts für Pharmaökonomische Forschung (IPF) belegt das eindrucksvoll. Über die Ergebnisse spricht in der 38. Episode von „Am Mikro|skop“ Moderatorin Martina Rupp mit der Studienautorin Dr. Evelyn Walter (Geschäftsführerin des Instituts für Pharmaökonomische Forschung), a.o. Univ.-Prof.Dr. Christoph Höller (Abteilung für Dermatologie, Medizinische Universität Wien, und Mitglied in der Arbeitsgruppe Melanom und dermatologische Onkologie, Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie) als Vertreter der ärztlichen Perspektive sowie dem Gesundheitsjournalisten Köksal Baltaci von Die Presse, der die wachsame Sichtweise der Allgemeinheit einbringt.
Die Studie mit allen Detailinfos ist hier nachzulesen:
Summary
Gesellschaftlicher Wert pharmazeutischer Innovationen für Österreich, E. Walter, IPF Institut für pharmaökonomische Forschung, Mai 2025
Episode 37: Greenwashing oder echtes Anliegen? Nachhaltigkeit in der Pharmaindustrie
/in Allgemein, Gesundheitssystem der Zukunft, Nachhaltigkeit, Wert der forschenden IndustrieNachhaltigkeit ist für international tätige Unternehmen längst ein Muss. Einigen Konzernen wird von Kritiker:innen aber „Greenwashing“ vorgeworfen, um so die Öffentlichkeit positiv für sich einzunehmen. Wie lassen sich ernst gemeinte und ambitionierte Anstrengungen von reinen „Feigenblatt-Aktionen“ unterscheiden? Und wie geht insbesondere die Pharmaindustrie an die Sache heran? Dazu spricht in der 37. Folge von „Am Mikro|skop“ Moderatorin Martina Rupp mit Christian Bugl, M.Sc. Head of EHS, Ethics & Compliance and Sustainability, und Thomas Kelz, B.sc., Sustainability Manager bei Takeda Manufacturing Austria.
Wenn Sie das Thema Nachhaltigkeit interessiert, dann hören Sie doch auch unsere Folge 7: „Der ökologische Aspekt von Arzneimitteln – wie grün sind unsere Medikamente?“
Die Produktion dieser Episode wurde von Takeda unterstützt.
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