Wie funktioniert Arzneimittelproduktion? Wie und wo wird geforscht? Welche Position nimmt Österreich im internationalen Zusammenspiel der Pharmabranche ein?

Am Mikro|skop widmet sich dem Themenkreis pharmazeutische Forschung und Produktion im Licht aktueller nationaler, europäischer und internationaler Entwicklungen.

Die langjährige ORF-Moderatorin und ROMY-Preisträgerin Martina Rupp bittet dazu unterschiedliche ExpertInnen vors Mikrofon.

Am Mikro|skop ist eine Initiative des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO) und des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich (FOPI). Als Medienpartner fungiert Chemiereport/Austrian Life Sciences, Österreichs führendes Magazin für die Chemie-, Pharma- und Life-Sciences-Branche.

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Episode 27: EU-HTA – welchen Nutzen bringt die Nutzenbewertung?

Ab 2025 sollen die bislang nationalen Nutzenbewertungen von neuen Arzneimitteln europaweit harmonisiert ablaufen. Bis dahin müssen die Prozesse ausgestaltet sein: Doch viele Expert:innen sehen bei den bisherigen Plänen der EU-Kommission „Luft nach oben“. Dabei ist das Thema nicht nur etwas für Fachleute. Schließlich geht es darum, den Zugang zu neuen Therapien für die Patient:innen zu verbessern. Deshalb fragt Moderatorin Martina Rupp in der 27. Episode von „Am Mikro|skop“ Priv.-Doz. Dr. phil. Claudia Wild, Geschäftsführerin der Austrian Institute for Health Technology Assessment GmbH – AIHTA, wie diese Nutzenbewertung künftig ablaufen wird und was sie fürs heimische Gesundheitswesen bringt. Sie diskutiert die Chancen und Risken aber auch mit Kerstin Schorn, Head of Patient Value & Access bei Takeda Austria, die die Perspektive der forschenden Pharmaindustrie einbringt und auf große Herausforderungen hinweist.

Details zur Implementierung der E-HTA-Regulierung finden Interessierte auf der Website der Europäischen Kommission.

Diese Episode wurde von Takeda unterstützt.


Episode 26: Bitte warten – Zugang zu innovativen Medikamenten in Österreich

Medizinische Innovationen verlängern Leben und verbessern unsere Jahre in Gesundheit. Dennoch ist der Zugang zu neuen Therapien für Patient:innen in Österreich teilweise schlechter als in Deutschland. Das zeigt eine aktuelle Studie des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung. Wieso das so ist, in welchen Bereichen das Problem in besonderem Maß auftritt und was dafür verantwortlich ist, darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 26. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Studienautor Dr. Martin Gleitsmann (Senior Researcher im Economica Institut für Wirtschaftsforschung, Lehrbeauftragter für Gesundheitspolitik und Gesundheitsplanung an der IMC FH Krems sowie Consultant) und Priv.-Doz. Dr. Christian Muschitz (Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, President elect der Österr. Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel).

Die Studie „Zugang zu medizinischen Innovationen in Österreich“ ist online unter diesem Link nachzulesen. Diese Episode wurde von Bristol Myers Squibb unterstützt.


Episode 25: Gender Health Gap – wie Frauen das Gesundheitssystem erleben

Die Medizin war bis Ende der 1980er Jahre vorwiegend männlich orientiert, und auch heute zeugen die Erlebnisse von Frauen von einer Ungleichbehandlung. Wie äußert sich diese? Welche Barrieren erleben Frauen im Gesundheitssystem? Und welche Auswirkungen hat der Gender Health Gap auf die Gesundheit der Österreicher:innen? Das diskutiert Moderatorin Martina Rupp in der 25. Episode von Am Mikro|skop mit Dr.in Mireille Ngosso (Assistenzärztin in der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Krankenhaus Hietzing, Wiener Landtagsabgeordnete und Autorin) und Susanne Erkens-Reck (General Manager Roche Austria).