Was bedeutet Gürtelrose für Patient:innen?

Gürtelrose (Herpes Zoster) ist eine sehr häufige, aber massiv unterschätzte Erkrankung. Fast alle Erwachsenen tragen das Virus, das Gürtelrose verursacht, bereits in sich. Jeder dritte Mensch erkrankt im Laufe des Lebens an Gürtelrose. Eine Gürtelrose ist extrem schmerzhaft und kann mit schwerwiegenden Komplikationen verlaufen – bis hin zu Tinnitus, Gehörverlust, Sehschwächen, Lähmungen und der sogenannten Post-Zoster-Neuralgie (die bei bis zu 30 % aller Gürtelrose Patient:innen auftreten kann).

Wie helfen Therapien?

Mit den bisher verfügbaren Therapieoptionen ist es oft nur eingeschränkt möglich, die Symptome einer Gürtelrose zu lindern und nachfolgende Komplikationen wie eine PZN zu verhindern. Seit September 2021 steht nun erstmals ein innovativer, adjuvantierter Totimpfstoff in Österreich zur Verfügung, der einen hohen, altersunabhängigen und langanhaltenden Schutz vor dieser schmerzhaften und schwerwiegenden Erkrankung bietet. Die Impfung wird im österreichischen Impfplan explizit empfohlen.

Schutzmöglichkeiten unter anderem von GSK